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Ausgehend von einer fiktiven Figur führt der Autor den Leser durch die Abenteuer von über 6.800 deutschen Zivilisten, die Ende 1944 von den Alliierten aus ihrer Heimat deportiert und im ehemaligen Konzentrationslager Herzogenbusch in Vught (Niederlande) interniert wurden, wo sie sechs Monate lang bleiben sollten. Einfach, weil sie „im Weg“ waren. Die Alliierten hatten sich den deutschen Stoßtruppen in Selfkant und Gangelt (Deutschland), östlich von Sittard (Niederlande), bis auf einen Kilometer genähert, und die Front kam für vier Monate zum Stillstand. Den zwischen ihnen lebenden deutschen Bewohnern drohte die Vernichtung, sodass die Briten beschlossen, sie zu evakuieren. Das Lager Vught war gerade befreit worden und daher leer, ein ideales Internierungslager für die Selfkänter und Gangelter. Dieses Buch beschreibt nicht nur deren Aufenthalt im Lager, sondern auch, was sie zu Hause erlebten, als sie das Lager verlassen hatten und wieder nach Hause zurückkehren durften. Alles in allem war es eine sehr schwierige Zeit für die Betroffenen. Die vom Autor geschilderten Ereignisse sind alle wahr. Nur die Personen, die er als Betroffene darstellt, sind ein Produkt seiner Fantasie.

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